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Seelenheil-Kasten-Brot

Mit Vorfreude sehe ich zum Fenster hinaus.
Och, schade, das Frühlingswetter lädt leider gar nicht zum sonntägigen joggen ein. Oh ne, denke ich bei mir, dann bleibe ich doch eher zu Hause in der warmen Stube, lege mir ein Heizkissen in den Rücken und ziehe mir dicke, kuschelige Socken an die Füße. Genehmige mir einen dampfenden Milchkaffee und klemm mir ein spannenes Buch unter´n Arm, chill dann auf dem ultragemütlichen Sofa und im Hintergrund spielt seichte Entspannungsmusik aus dem Radio.
Ich finde es ist überhaupt kein Grund darüber verzagt zu sein. Ach. Dann back ich einfach mal wieder ein Brot, bevor ich mich auf dem Sofa mit Buch ausstrecke.
Super schnell ist das zubereitet. Doch das schönste ist es, später ein ofenfrisches warmes Brot mit selbst gemachter Butter zu genießen. Darauf freue ich mich jetz schon sehr!
Hach ja, so liebe ich manche Sonntage! Mmh jaaa, nach einem leckeren, saftigen Dinkel-Vollkornbrot ist mir jetzt gerade zumute. Perfekt finde ich das, wenn es außen knusprig und innen schön saftig ist. Ja so mag ich es!

Rezept Dinkel-Vollkornbrot:
Für die Vorbereitung benötige ich ungefähr 10 Minuten.
Die Ruhezeit ist abhängig von der Raumtemperatur und der Zucker- Hefemenge; bis der Teig ungefähr doppeltes Volumen erreicht hat.
Die Backzeit beträgt ca. 45 Min, bis 1 Stunde.

Zutaten:
Butter zum Einfetten der Backform,
Eine kleine Handvoll Haferflocken,
ca. 450 -500 g lauwarmes Wasser,
1 Würfel Hefe,
500 g Dinkelvollkornmehl.
Z.B. 20 g gehackte Mandeln, 80 g gehackte Haselnüsse, 50 g Leinsamen oder was so da ist.
Eine Handvoll Datteln, mehr oder weniger zerkleinert.
Etwas Salz, ein TL Zucker,
1-2 TL. Apfelessig

Anleitung:
Das lauwarme Wasser in eine Schüssel geben, die Hefe darin auflösen,
etwas Mehl und den Zucker dazu geben und verrühren. Das ist der Vorteig; den Teig nun etwas arbeiten lassen. (Die Hefe muß sich erst vermehren können, sonst dauert das viel länger.)
Jetzt die restlichen Zutaten zugeben und ausdauernd, bis der Teig einreisst, zu einem geschmeidigen Teig kneten (lassen).
Der Teig muß langsam reißend vom Löffel fallen; dann ist er gut.
Eine große Kastenform (30 cm), innen mit Butter einfetten und mit Haferflocken bestreuen.
Den Teig anschließend in die Kastenform geben und mit einem feuchten (nicht nassem!) Tuch abdecken und warten bis er doppeltes Volumen hat.
Die Kastenform in den vorgeheizten Ofen stellen und je nach gewünschter Kruste ca. 170 - 200 Grad (Ober-/Unterhitze), ca. 60 - 45 Minuten backen.
Garprobe: An das Brot klopfen. Wenn es hohl klingt, ist es fertig.

Butter: 2 Becher Sahne in eine Schüssel geben und rühren bis es platsch, platsch macht.
Ein Stofftuch in ein Sieb legen, eine andere Schüssel darunter stellen und den Inhalt der "Platschplatsch Schüssel" in das Tuch schütten. Die (trinkbare) Molke ablaufen lassen, die Butter in eine Schüssel geben und mit einem Kochlöffel durchkneten, damit die restliche Molke rauskommt.
Wer mag, kann in die Sahne etwas Salz oder Zucker geben. Kräuter und Gewürze nach belieben in die Butter einarbeiten ...

Von der Küche aus zieht mir schon der lockende Brotduft in die Nase.
Mmmmh lecker! Tolle knusprige Kruste!
Da habe ich doch nicht zu viel versprochen gell!
Das lässt doch die Herzen höher springen und die Seele baumeln!
Na dann: Juten Hunger!

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